Der Beckenboden ist eine wichtige Muskelgruppe, die den Boden des knöchernen Beckens bildet. Er besteht aus einem Netzwerk von Muskelfasern, Bindegewebsschichten und Faszien und erstreckt sich zwischen den Schambeinen vorne, dem Steißbein hinten und seitlich von einem Sitzbeinhöcker zum anderen.
Er besteht aus drei Schichten. Zwei der drei Schichten des Beckenbodens sind innenliegend und können nur sehr schwer angesteuert werden. Die äußerste Schicht ist die achtförmige Schließmuskulatur, die im besten Fall sehr gut angesteuert werden kann.
Der „CORE“ – der Beckenboden als Teil eines Teams
Der Core, also die Körpermitte bezieht sich auf einen Bereich, der am Zwerchfell beginnt und am Beckenboden endet. Zu den Komponenten der Körpermitte gehören somit die Bauchmuskeln, die Muskeln des unteren Rückens, die Beckenbodenmuskulatur und das Zwerchfell. Diese Muskeln müssen alle zusammenarbeiten und sowohl stark als auch flexibel sein, um gut zu funktionieren und Sie zu unterstützen.
Wenn jemand zum Beispiel diese Muskeln ständig anspannt, weil er glaubt, dass sie seine Wirbelsäule stützen, dann werden diese Muskeln fest und steif. Diese Anspannung und Steifheit kann auch zu Inkontinenz (die oft auch mit Schwäche einhergeht) und/oder Problemen wie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder zu Rückenschmerzen führen.
Ein Rundum-Trainingsprogramm mit PelviPower ist perfekt, um die Kraft, Flexibilität und Koordination der Core-Muskulatur zu verbessern.
- Kontinenz
Inkontinenz / unkontrollierter Urin- oder Stuhlverlust, starker und/oder häufiger Drang auf die Toilette zu gehen
- Stabilität
Rücken-, Becken- oder Hüftschmerzen, verminderte Rumpfkraft, erhöhte Verletzungswahrscheinlichkeit
- Sexualfunktion
Orgasmusprobleme, Impotenz, verminderte sexuelle Empfindlichkeit, verminderte Libido, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Unterstützung der Organe
Fehlende Organunterstützung (Organsenkung) und daraus resultierende Drucksymptome oder Inkontinenz
- Durchblutung
Schwellungen, Schmerzen im Becken…